Samstag, 17. November 2012, das Turnerjahr neigt sich langsam dem Ende entgegen und es ist wieder einmal soweit; der Schlusshock ist angesagt.
Obwohl im Vorfeld bereits Gerüchte kursierten, dass an diesem Abend noch ein 12 Minutenlauf zu absolvieren sei, hat sich von den rund vierzehn Teilnehmenden niemand entschieden, dass Turntenue einzupacken.
Vielmehr trafen sich alle mit warmen Jacken, Pullover, Schals und mehr oder weniger gutem Schuhwerk um 18.00 Uhr bei der Turnhalle Steineggli. Die alten „Hasen“ waren sogar mit Stirn- oder Taschenlampe ausgerüstet, wohl wissend, dass uns ein Marsch durch Feld, Wald und Wiese bevor stand. Und genau so kam es dann auch. In Anlehnung an das bekannte „Geo-Caching“ absolvierten wir einen Postenlauf, welcher uns zum ersten Ziel dieses Abends führte.
Vor der mit Kerzen dekorierten Jägerhütte erwartete uns bereits das OK zum Apéro. Eine rassige, auf offenem Feuer zubereitete feine Kürbissuppe mit selbst gebackenem Brot wärmte uns auf, bevor es weiter ging zum eigentlichen Ziel am See.
Spekulationen, dass eventuell die Badi für uns an diesem kalten Novemberabend extra wieder eröffnet wurde, verflogen bald. Vielmehr durften wir uns im warmen Clublokal des Segelclubs Hallwil niederlassen. „Ghacket’s mir Hörnli“ verschiedene Salate und ein feines Dessertbuffet, wartete bereits auf die hungrigen Mäuler.
Nach dem Nachtessen warteten einige gespannt auf das obligate Rangverlesen der Vereinsmeisterschaft. Allerdings ist dann bald allen aufgefallen, dass ja Zadi, der Organisator, Auswerter und Preisüberbringer, gar nicht anwesend war. Wird der Vereinsmeister also erst an der GV gekührt?
Denkste – Der Samichlaus höchst persönlich polterte plötzlich an der Tür und überbrachte nebst ein paar tadelnden Worten auch die Rangliste und Preise der Vereinsmeisterschaft. Da der Samichlaus wie auf Tannennadeln war weil er, resp. seine Frau ein Kind erwarte, reiste er bald wieder ab.
Wie schon bald Tradition beim Schlusshock, vergnügten wir uns beim Werwolf-Spiel bis in den frühen Morgen.
Für den gelungen, schönen Abend bedanken wir uns ganz herzlich beim OK (Alex, Bruno und Oli mit Anhang) genau so wie beim Segelclub Hallwil, welcher uns freundlicherweise seine Lokalitäten zur Verfügung gestellt hat.
–Schisché–
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