Am 18. Februar 2014 war es wieder einmal soweit. Die Volleyballwinterfestwirtschaft, äh natürlich die Volleyballwintermeisterschaft der Turner stand auf dem Programm.
Schon beim Einspielen wurde uns bewusst, dass dies kein Spaziergang werden würde, liessen doch unsere Gegner bereits beim Aufwärmen veritable „Hämmer“ sausen. Die erste Halbzeit im ersten Spiel gegen Meisterschwanden gewannen wir locker mit vielen Punkten Vorsprung. Die zweite Hälfte verlief dann etwas harziger, konnte dann aber trotzdem noch ins Trockene gebracht werden. Dafür ist jetzt vielleicht endlich klar, woher die vermeintlichen Harzflecken auf dem Turnhallenboden stammen.
Das zweite Spiel gegen die starken Egliswiler ging knapp verloren. Da nützten dann auch Kommentare wie sie unseren deutschen Nachbarn brauchen: „Hätte, hätte, Fahrradkette!“ nicht mehr viel. So lautete die Devise gegen den letzten Gegner an diesem Abend, Seengen, nur noch: „Voll auf Sieg!“ In der ersten Hälfte ging dies noch auf. Jedoch in der zweiten Halbzeit machten wir zu wenig Druck, so dass unser Spiel mehr einem „Ball über’s Netz“ glich und etliche „Schnackselbälle“ (frei nach Wiederkehr) vielfach den Punkt für die Seenger statt für uns brachte und der zweite Satz somit verloren ging.
Fazit nach dem ersten Abend: von sechs Halbzeiten drei gewonnen, drei verloren – Finalrundenspiel um Platz eins bis vier wie im Vorjahr können wir vergessen – alle gesund – nicht alle glücklich – tolles Beizli wie immer (ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an Manuela, Lilian, Petra und allen anderen Helfer/innen) und die Hoffnung, dass der zweite Teil der Wintermeisterschaft wieder bei uns stattfindet.
Da ja die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, trafen wir uns am Freitag der nächsten Woche wieder in Böju für die bereits erahnten Spiele um Platz 5 – 8.
Vorteil Nummer 1: Die Gegner könnten vielleicht etwas schwächer sein in dieser Runde und Platz 5 sollte also zu packen sein.
Vorteil Nummer 2: Wir und endlich auch andere Mannschaften dürfen von unserem wiederum super geführten Beizli profitieren.
Machen wir es kurz und schmerzlos. Vorteil Nummer eins ging in die Hosen und Vorteil Nummer zwei die Kehle runter.
Nicht dass jetzt etwa der Eindruck entstehen sollte, dass es uns mehr ums Essen und Trinken gegangen wäre als ums Spielen. Nein, nein der erforderliche nötige Ehrgeiz war vorhanden und nächstes Jahr geht es wieder mit neuem Elan und der Devise: „Voll auf Sieg!“ an die nächste Wintermeisterschaft. -
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