5 mutige Schwinger und 2 unbeirrbare Schwingerinnen* stiegen am Abend des 11.11. ins Sägemehl. So rasch wie im Kulmer Schwingkeller hat in der Turnhalle noch kaum jemand geschwitzt: Runden springen im Sägemehl zum Einlaufen mag vom Aussehen her an Ponyreiten erinnern (nur dass die Ponys fehlen). Als wir bachnass von Beni aufgefordert wurden, mal ins Sägemehl zu liegen bzw. den Kopf ins Sägemehl zu legen, war klar: sauber würden wir hier nicht rauskommen.
Zadi musste als Erster hinhalten (obwohl er bravourös die unsichtbare Türe zum Schwingkeller gefunden hatte): Beni zeigte uns an Zadi den „Kurzen“. Zack, zack, Zadi lag ab Boden.
Eifrig haben wir’s ihm nachgemacht. Beat versuchte sich an Dani (oder umgekehrt). Und nach und nach glichen alle panierten Schnitzeln.
Die Frauen blieben unter sich (Zadi, diesmal wirklich unter sich), aber auch Manuela und Nicole bissen sich am „Wiiberhaken“ die Zähne aus. Bei Beni hatte dies doch gleich noch ziemlich einfach ausgesehen. Auch die Drehung vom Bauch auf den Rücken hatte seine Tücken – Stefan und Alex versuchten alle Griffkombinationen bis Stefan dann endlich im Sägemehl lag.
Als Beni zum Schluss auch Daniel mit einer wunderbaren Drehung einmal durch die Luft wirbelte und ins Sägemehl legte, war klar, bis ans Eidgenössische gibt’s noch den einen oder anderen Griff zu üben…
Begeistert dankten wir Beni Gloor für den tollen Einblick. Wir kommen gerne wieder!
*Wieso wohl die Word-Rechtschreibekorrektur die weibliche Form als Fehler markiert?!?
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