Am Dienstag, 24. Februar 2015 trafen wir uns in Böju auf den berühmten Brettern welche die Volleyballwelt bedeuten zur Vorrunde der Wintermeisterschaft. Die vorangegangene Doodle-Umfrage, wer denn an dieser Meisterschaft dabei sein möchte, zeigte ein sehr erfreuliches Ergebnis. So hätten wir im Nachhinein fast zwei Mannschaften anmelden können. Doch jetzt zum Sportlichen. Das erste Spiel gegen Egliswil endete mit schon fast einem obligaten gewonnen und einem verlorenen Satz. Dieses Spiel wurde vorgezogen, da die Mannschaft aus Rupperswil den Weg nach Böju zu spät unter die Räder genommen, einen Abstecher über die Autobahn oder ganz einfach unsere Turnhalle nicht gefunden hat. Dadurch hätten wir uns sicherlich einen zusätzlichen Fairnesspunkt verdient und wie sich im Laufe des Abends herausstellte, hätten wir diesen auch gut gebrauchen können. Aber auch zusätzliche Bonuspunkte für angegraute Haare (Zitat Beat) oder für Bauchansätze hätten uns nicht viel weiter nach vorne gebracht. Wie meine Ausführungen erahnen lassen, liefen auch die anderen Spiele an diesem Abend mehr schlecht als recht und so wurden wir mehr oder weniger brutal auf den Turnhallenboden der Realität zurückgebracht., so dass wir anderthalb Wochen später „nur“ um die Ränge 9 – 11 spielen durften.
So trafen wir uns am 6. März zur „Finalrunde“, wiederum in Böju zu zwei Spielen gegen Dintikon und erneut gegen Egliswil. Voll konzentriert und motiviert mit dem Ziel 9. Platz vor Augen gingen wir zur Sache.. Im Gegensatz zur Vorrunde, wo 2 Sätze auf Zeit gespielt wurden, ging es jetzt über 2 volle reguläre Sätze bis 25 Punkte ohne Zeitlimit. Und siehe da, wir konnten beide Spiele auch nach zwischenzeitlichen Rückständen und kleinen Durchhängern dank Kämpferherz, mentaler Stärke und auch dem berühmten Quentchen Glück des Tüchtigen gegen zwei ebenbürtige Gegner gewinnen. Kurz und gut: Zwei Spiele welche richtig Spass machten.
Das wie jedes Jahr erwähnte, von Manuela super gemanagte Volleybeizli wurde leider in der Vorrunde von den auswärtigen Mannschaften nicht so rege genutzt wie in anderen Jahren. Scheinbar hat sich noch nicht im ganzen Kreis herumgesprochen, dass man z’Böju am besten mit leerem Magen antritt und für das kulinarische Wohl unserer Gegner bestens gesorgt ist. Dafür ist aber die einheimische Mannschaft in die Bresche gesprungen und hat für den nötigen Umsatz gesorgt. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Helfer/innen sowie Kuchenspender/innen und insbesondere der Gastwirtin Manuela und dem verkappten Beizer, Antreiber, Animator und Geldeintreiber Tinu.
Bis zum nächsten Jahr.
Schisché
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