, Lilian Wick

Schlusshock 2024

Samstagmittag anfangs November sammelt sich eine Schar TurnerInnen am Bahnhof Böju, dass kann nur der Schlusshock des STV Böju sein.

Los ging es mit dem Zug und wie so oft, wenn Lilian im OK ist, gab es eine kleine Süssigkeit in verschiedenen Farben. Doch zum Erstaunen aller war die Farbe unwichtig und nicht relevant für irgendwelche Gruppeneinteilungen. Auch gut, denn dann kann ja auch ein zweites oder drittes Carambar gegessen werden.

Hallwil, alle aussteigen !!! Fast verpasst, aber eben, wir sind ja sportlich und flink…..

Nun hiess es laufen, laufen, laufen,……..Wo genau wollen wir hin….. schnell und direkt musste der Weg nicht sein, aber über den Eichberg war dann doch zuviel, nur ein bisschen den Hügel hoch genügte.

Pünktlich gegen drei Uhr errichte die fröhlich plaudernde Schar das Weingut Lindenmann in Seengen. Da standen auch noch weitere Personen, die wir doch eigentlich schon in Böju erwartet hatten. Egal, gutes Timing, denn jetzt kam der kulinarischere Teil.

Nach einer interessanten Führung durch den eindrücklichen Betrieb und zwar durch Thomas Lindenmann persönlich, ging es zur Degustation.

Glücklicherweise gab es zu den 3 Weiss- und 3 Rotwein-Sorten auch noch etwas zu essen. Denn bei so guten Weinen fällt es einigen schwer nur wenig zu degustieren.

Aufgewärmt und gestärkt zogen wir dann weiter ‘Dorfaufwärts’ zur alten Schmiede.

Fasziniert vom alten Handwerk mit imposantem Werkzeug, sahen wir den Vorführungen zu.

Ja und nun ging es wieder zu Fuss weiter, Im Dunkeln, was teilweise eine Herausforderung war, aber für intensive Gesprächen nicht  hinderlich.

Zurück in Boniswil, verpassten wir den Zug relativ knapp, so dass wir länger warten musste. Die Wartezeit wurde angenehmer mit dem Bier, das Andrin besorgte, danke.

Damit die Heimwege kurz sein werden, kehrten wir in den Pavillon der Ref, Kirche in Böju zurück für den gemütlichen Teil des Abend.

Bei Raclette mit genügend Wein, Kartoffeln und Bier, aber knapp Käse (es hatten immerhin alle genug… aber eben ein bisschen mehr ginge immer) genossen wir das Zusammensein.

Der Küchendienst wurde super aufgeteilt, sei es mit Tischen, Kochen, Abwaschen,…. immer waren ein paar fleissige Hände da.

Beim Hornochsen hatten einige mehr Glück als andere…..egal, ein feines Dessert tröstete über die Niederlage hinweg…..

Danke allen die dabei waren und allen die beim Organisieren halfen, es war ein gelungener Anlass mit tollen Leuten.